Mittwoch, 18. September 2013

Lebe das Leben, das zu Dir passt!

  • Hast Du einen Beruf, der Dir Freude bereitet?
  • Bist Du von Menschen umgeben, die Dir wohlgesinnt sind?
  • Fühlst Du Dich wohl, wie und wo Du lebst?
  • Bist Du generell zufrieden mit Deinem Leben, das Du führst?
Wenn Du alle Fragen mit "Ja" beantworten konntest: SUPER! 


Wenn Du eine oder mehrere Fragen mit "Nein" beantwortet hast, lohnt es sich, sich über die Hintergründe des "Neins" etwas Gedanken zu machen. Denn unstimmige Lebensumstände wie z.B. ein Beruf, der keine Freude macht; eine Arbeitskollegin, die schon früh morgens nervt, mit ihren Geschichten; eine Wohnung, die zu klein ist oder ein stressiger Arbeitsweg und und und... kennen wir in der Regel alle. Wenn sich dann die Gewohnheit oder das Gefühl und die Idee des "eh nicht veränderbar" einschleicht, leben wir tag ein und tag aus ein Leben, das mehr oder weniger gar nicht zu uns passt. Schade eigentlich! 

Manchmal sind es gerade die Kleinigkeiten, die wir einfach so hinnehmen und akzeptieren und genau diese Kleinigkeiten rauben extrem an Lebensenergie und beeinflussen direkt unsere Lebenszufriedenheit.

Veränderungen sind zwar manchmal mit Effort verbunden, sie lohnen sich jedoch allemal: Du gewinnst an Energie und du lebst, das Leben, das passt und das steigert Deine allgemeine Lebenszufriedenheit.

Nun wie gehen wir diese Widrigkeiten in unserem Leben am Besten an? 

  • 1. Schritt: Notiere Dir mal all die Dinge, mit denen Du in Deinem Leben nicht zufrieden bist.
  • 2. Schritt: Teile diese Umstände ein in
- möchte oder/und kann ich im Augenblick nicht verändern oder
- möchte oder/und kann ich verändern
  • 3. Schritt: Nun gehe die Liste der "möchte oder/und kann ich verändern" ein Punkt um den anderen durch und frage Dich:
- kann ich diese Widrigkeit auf irgend eine Art akzeptieren und         annehmen? 
- Was für Vorteile hat es, wenn ich es bei dem belasse, wie es ist?
- Was für Nachteile hat es, wenn ich diesen Punkt nicht angehe?

Kommst Du auf den Schluss, dass der entsprechende Punkt gar nicht so schlimm ist und Du es lieber so belassen möchtest. Dann gehe zum nächsten Punkt auf Deiner Liste. 

Kommst Du aber auf den Schluss, dass der entsprechende Punkt für Dich alles andere als stimmig ist, gehe weiter zum 4. Schritt.
  • 4. Schritt: Schau Dir die Unstimmigkeit an und frage Dich:
- Wie sollte es denn sein, dass es wieder passend wäre? (z.B. grössere Wohnung, neue Herausforderung im Beruf, gelassener Arbeitsweg, Ungestörtheit in den ersten Morgenstunden etc.) Dabei male Dir alles soweit wie möglich ins Detail aus.
- Daraus könnten sich die ersten Lösungsansätze und Lösungsstrategien aufstellen. (z.B. Du passt Dir Deine Wohnung nach Deinen Bedürnissen neu an, in dem Du z.B. umstellst, du sprichst mit dem Chef und schilderst ihm Dein Wunsch nach einer Bereichsänderung, Du entschliesst Dich, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen, Du bittest die störende Arbeitskollegin, Dich morgens zwischen 7:00 und 9:00 noch nicht zu stören etc.)

Wichtig ist, dass wenn sich Lösungsstrategien zeigen, Du diese aktiv angehst! Bammel haben zählt nicht und damit kommst Du nicht weiter und verändert schlussendlich auch nichts.

Meist kann man mit den anderen offen sprechen und oft finden sich so auch Lösungen und Du bist Deinem "Leben, das zu Dir passt!" ein grosses Stück näher.

Sollte sich jedoch trotz Deinen Interventionen nichts verändern, dann gehe weiter zum 5. Schritt.
  • 5. Schritt: Hier frage Dich zur entsprechenden Widrigkeit:
- Ist es mir möglich und will ich aus der Widrigkeit ganz auszusteigen? (in dem ich z.B. eine neue Arbeitsstelle suche, auf Wohnungssuche gehe etc.)
- Wenn dies nicht möglich ist, gehe wieder zum 3. Schritt und konzentriere Dich auf das Akzeptieren der Situation, in dem Du bewusst nochmals die Vorteile anschaust.

Die ungünstigste Situation ist die, dass es Dir nicht möglich ist, trotz Intervention eine Veränderung herbeizuführen und Du dann auch nicht aus der Situation aussteigen kannst. Dies ist glücklicherweise nicht die Regel! Es lässt sich viel mehr bewegen, als Du im ersten Augenblick denkst!

Veränderungen gehören zum Leben und wie gesagt, es lohnt sich! Es liegt in Deiner Hand!

Für die, die aktiv werden wollen: Arbeitsbogen anfordern auf info@at-coaching.ch bitte mit Hinweis: Arbeitsbogen "love it, change it, or leave it!"

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler



Samstag, 3. August 2013

Unterstützung für Frauen in Scheidung und Trennung

Heutzutage wird bald jede 2. Ehe geschieden. Eine enorm hohe und traurige Bilanz. Scheidung und Trennung ist sicher nicht etwas, das man sich wünscht,manchmal ist es jedoch die beste Alternative. 

Als ich mit 24 Jahren heiratete, glaubte ich den Mann gefunden zu haben, mit dem ich alt werden würde. Leider habe ich aber einen Mann gewählt, der wohl zu meinen Mustern passte, nicht aber zu meiner eigentlichen Person, zu meinem wahren Wesen. Er verkörperte zwar das System in dem ich aufgewachsen bin und stand dafür, was ich kannte, als ich mich jedoch zu entwickeln begann, brach die Beziehung auseinander. - Was Frauen früher mehr oder weniger stillschweigend hinnehmen mussten, muss Frau heute nicht mehr. Heute kann sich eine Frau leisten, wieder eigene Wege einzuschlagen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Schritt zur Scheidung mehrheitlich von den Frauen kommt.

Als ich vor gut 10 Jahren diesen Schritt wagte, stand ich dennoch einer äusserst unangenehmen Situation gegenüber. Ich stand buchstäblich vor einem Scherbenhaufen, alle meine Träume und Wünsche waren dahin. Ich musste mir mein Leben wieder neu aufbauen, wusste zuerst nicht, wie mein "neues" Leben überhaupt aussehen sollte. Ich hatte keine eigene Wohnung, ein 40% Job, der zu wenig war, um meine Existenz zu sichern. Dazu kam das Haus, das verkauft werden musste, die fortdauernde Auseinandersetzung mit meinem gekränkten noch Ehemann und und und.... Es war einfach manchmal fast zu viel.

Ich stand Nahe an einem Nervenzusammenbruch. Es gab zwar Hilfe bei der Frauenzentrale wie auch durch meine Anwältin, auch meine Familie stand hinter mir. Dennoch hätte ich mir da eine zusätzliche Unterstützung gewünscht, die professionell und doch herzlich ist, eine Unterstützung, die mir etwas Halt gab und wo ich mich jederzeit hinwenden konnte. Damals schloss ich es auch aus, mich in psychologische Beratung zu begeben, da hätte ich mich geschämt. 

Es hätte etwas sein sollen, das professionell und eben doch schon fast freundschaftlich war. - Vielleicht hat ja genau das, dazu  geführt, dass ich dann eine Coachausbildung gemacht habe? - Ich weiss es nicht, auf alle Fälle hat mich dieses eigene Erlebnis sicher geprägt und deshalb habe ich für Frauen in Scheidung und/oder Trennung ein Coachingpaket ausgearbeitet. Ich habe ein Programm zusammengestellt, das sehr hilfreich und unterstützend durch diese schwierige Zeit führt.





Es ist legitim sich Unterstützen zu lassen und schneller durch diese Phase zu kommen und sich die Leidenszeit zu verkürzen.

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

www.at-coaching.ch

info@at-coaching.ch

Dienstag, 25. Juni 2013

Loslassen und sich von unnötigem Ballast befreien - aber wie?

Immer wieder beobachte ich, wie Loslassen und sich von jeglicher Last entledigen, eine befreiende Wirkung haben kann. Sich frei machen und endlich wieder Energie für das haben, was einem wichtig ist!


Oft fällt uns jedoch gar nicht auf, dass wir Ballast mit uns herumschleppen, der uns nur behindert und auch gar nicht nötig wäre. Oft macht sich so eine Last ganz in anderen Bereichen bemerkbar:

- Wenn Du Dich gestresst fühlst,
- Wenn Du manchmal das Gefühl hast keinen Freiraum mehr zu haben,
- Wenn Du Dich selber nicht mehr spürst,
- Wenn Du Dich nicht wohl fühlst in Deiner Haut,
- Wenn Du das Gefühl hast für alles verantwortlich sein zu müssen,
- Wenn Du Dich eingeengt und unzufrieden fühlst,
- Wenn Du häufig unter Druck stehst,
- Wenn Du Dein Leben gar nicht mehr geniessen kannst
- Wenn Du ein Leben lebst, das gar nicht mehr passt 
- Wenn Du ein Leben, das Du eigentlich gar nicht leben möchtest,
- Wenn Du Dich über Kleinigkeiten oder grössere Dinge immer wieder ärgerst,
- Wenn das was Dir wichtig ist, zu kurz kommt,

dann kann es hilfreich sein, Dich von alten und belastenden Gegenständen, Gedanken, Ideen, oder auch Tätigkeiten zu befreien.

Befreie Dich und Du hast Energie für das, was Dir wichtig ist. - Aber wie?

All die Dinge können uns schon belasten, die wir nicht erledigt haben und an die wir uns immer wieder erinnern. Oder auch alte Gewohnheiten, die sich da eingespielt haben und eigentlich gar nicht mehr vielleicht auch aus Zeitgründen ins Leben passen. Auch Bekanntschaften, die vielleicht einmal toll waren und sich nun ausgeleiert haben, wirken sich je nach dem belastend aus. Deshalb, warum nicht einmal aufräumen mit dem Altem, dem Unstimmigen, dem Störenden und dafür mehr Zeit haben für das, was Freude macht und sich Leicht anfühlt.

1. Schritt

Schreibe Dir die folgenden Sparten

- Haushalt/Wohnung/Haus/Garten
- Partnerschaft/Familie
- Beruf
- Freizeit/Freizeitaktivitäten
- Freunde/Bekannte
- Körper 
- Diverses

je auf ein Blatt Papier. d.h. für jede Sparte ein Blatt. 

2. Schritt

Gehe jede Sparte durch und schreibe alles auf, was Dich stört, schon lange nervt, für Dich nicht stimmig ist oder Dich sonst belastet.

z.B. Haushalt/Wohnung/Haus/Garten

- Flecken auf dem Teppich
- knarrende Türe
- Loch in Hose
- unaufgeräumter Estrich

Partnerschaft/Familie

- wöchentlicher Besuch bei den Eltern
- Kinder, die unordentlich sind

Beruf

- Arbeitsweg
- Kollegin, die immer wieder krank ist

Freunde/Bekannte

- Kollegin, die stundenlang telefonieren will und total vereinnahmend ist

etc.

Nimm Dir Zeit und sammle die Punkte vielleicht sogar über mehrere Tage. Schreibe alles auf, was Dir in den Sinn kommt, ohne zu werten und zu beurteilen.

3. Schritt

Jetzt nimm Dir 3 Leuchtstifte zur Hand und geh die Liste durch in dem du mit 

  • einer Farbe anstreichst, was sich einfach und innerhalb relativ kurzer Zeit und in eigener Kraft bewältigen lässt.
  • die nächste Farbe für alles, was etwas mehr Zeit benötigt, mehr interveniert werden muss und ev. Hilfe von aussen beansprucht oder auch ein Gespräch mit dem Gegenüber erfordert oder das man ganz oder teilweise aufgeben will.
  • und die letzte Farbe für alles, was momentan nicht lösbar ist oder was nicht änderbar ist, weil die andere Person sich ändern müsste.
Das sähe dann ungefähr so aus:


z.B. Haushalt/Wohnung/Haus/Garten


- Flecken auf dem Teppich
- knarrende Türe
- Loch in Hose
- unaufgeräumter Estrich

Partnerschaft/Familie

- wöchentlicher Besuch bei den Eltern
- Kinder, die unordentlich sind

Beruf

- Arbeitsweg
- Kollegin, die immer wieder krank ist

Freunde/Bekannte

- Kollegin, die stundenlang telefonieren will und total vereinnahmend ist

etc.

4. Schritt

Hier geht es nun ans Handeln. Fange mit den einfachen Dingen an und arbeite Dich vor. Nimm Dir jede Woche 2 - 3 Dingen vor, die Du erledigen willst.

z.B. du machst erst mal alles, was Du allein erledigen kannst und relativ einfach ist (gelb). d.h. Die Türe ölen, den Estrich aufräumen etc.

Nimm Dir dafür genügend Zeit. Es macht nichts, wenn sich das Erledigen über mehrere Wochen hinzieht. Wichtig ist dranzubleiben und sicher jede Woche etwas zu erledigen.

5. Schritt

Nun gehe die komplizierteren Dinge (grün) an. Ueberlege Dir Lösungen oder sprich mit der Person darüber, die involviert ist.

z.B. Du sprichst mit Deiner Kollegin, die immer so lange telefoniert oder Du entwickelst gezielt eine Strategie, dass solche langen Telefongespräche gar nicht zustande kommen. - Du sprichst mit Deinen Kindern und führst neue Regeln ein. etc.

6. Schritt

Auch gegebene auf den ersten Blick nicht veränderbare Sachen, lassen sich je nach dem verändern (hellblau). Hier hilft ein kritischer Blick und manchmal auch Mut. Zuerst mache Dir eine Kosten/Nutzen Aufstellung. Ist der Arbeitsweg wirklich zu belastend, dann ist es vielleicht sinnvoll, die Arbeitsstelle zu wechseln. Und wenn das nicht möglich ist und einem die Arbeitsstelle gefällt, hilft es schon, sich dem bewusst zu sein. Sehen wir den Nutzen, löst sich oft auch der "Negativpunkt".

Das Schreiben hat mich gerade selber animiert, auch mal wieder so eine Aufräumaktion zu starten. - Die Anstrengung ist es wert!

Es grüsst herzlichst

Anita Tröhler

PS: Solltest Du irgendwo anstehen oder nicht weiterkommen, oder wenn es sich um einen komplizierteren Ballast handelt, dann zögere nicht mich zu kontaktieren: info@at-coaching.ch 

Ich unterstütze Dich gerne!! :-)




Dienstag, 30. April 2013

Prüfungsangst muss nicht sein!


Gino, der persönliche Berichterstatter von at-coaching, sagt dazu:


Da ich in der Hundeschule auch gerade meine erste Prüfung hinter mir habe, kann ich mir recht gut vorstellen, wie man (Mensch) sich da fühlen kann und kann das Gesagte im folgenden Video voll und ganz nachvollziehen. Auch ich wollte ja unter allen Umständen gut sein und Büchsenöffner Nr. 1 und 2 nicht enttäuschen. Aber noch wichtiger wollte ich mich auch nicht vor meinen Hundekollegen blamieren oder eine Blösse geben. Aber eben, das erzeugt eine enorme Spannung und hätte fast dazu geführt, dass ich das, was ich kann, gar nicht mehr konnte. 


Gefühle, wie wir sie alle kennen und wie allgemein gegen Prüfungsangst angegangen wird.

Alkohol bei Prüfungsangst? - Nun ja, wenn ich mir vorstelle, wenn ich da auf dem Hundeparcour hin und her geschwankt wäre? Das wäre wohl erst recht fehl gegangen. Nun ja, es gibt andere Möglichkeiten:

Immer wieder kommen Menschen hierher, die eine grosse Angst vor Prüfungen haben. Dies scheint eine Angst zu sein, die wirklich nicht selten ist. Bisher war mein Büchsenöffner bei der Unterstützung immer erfolgreich und noch jeder hat die Prüfung dann auch bestanden. Und dies manchmal mit nur ganz wenigen Sitzungen. - Übrigens by the way und wen es interessiert: auch ich habe meine erste Prüfung mit Bravour bestanden und habe sogar so ein Papier erhalten!

So wie ich das mitbekomme, wünschen sich die meisten Ruhe und Gelassenheit an der Prüfung und möchten ihr Wissen zum richtigen Zeitpunkt abrufen können. Ich habe gesehen, wie leicht und spielerisch man das mit geeigneten mentalen Techniken erreicht, die mein Büchsenöffner (alias Coach) anwendet und man so Schritt für Schritt erlernen kann. Es zeigt sich jedoch, dass es ratsam ist, dieses Thema früh genug anzugehen, um optimal vorbereitet zu sein. Der Vorteil ist, dass dadurch auch die Zeit vor der Prüfung, viel ruhiger und gelassener erlebt werden kann.

Die Coachings werden jeweils an die Bedürfnisse jeder Person individuell angepasst und so kann eine optimale Unterstützung erreicht werden, die effizient und nachhaltig wirkt. Die Prüfung kann dann ruhig und gelassen angegangen werden, der Kopf ist frei und das Gelernte abrufbar. So erhöhen sich natürlich die Chancen, dass die Prüfung dann wirklich bestanden wird.

Eine wunderschöne Technik, die sehr beliebt ist bei den Kunden, ist ein Anker setzen. So kann z.B. ein Glücksbringer oder auch ein Stift mit guten Gefühlen aufgeladen werden, die man dann, wenn nötig, jeder Zeit abrufen kann. Ein gut gesetzter Anker funktioniert garantiert!

 - Ich kann nur sagen, hier muss sich niemand für seine Gefühle schämen. Angst gehört zum Leben und wird absolut ernst genommen.

Warum also selber leiden, wenn es auch einfacher mit Unterstützung geht? Vor allem ist so ein Coaching auch eine Investition in die Zukunft, da ev. vorhandene Blockaden z.B. in Form von Glaubenssätzen gar nicht mehr wirksam sind und das Gelernte und der Anker auch für andere Prüfungen immer wieder genutzt werden können. 

Prüfungsangst muss nicht sein! - Darum werde aktiv und gehe Deine Angst an: JETZT!

Es grüsst herzlich

Gino mit Anita Tröhler


www.at-coaching.ch

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at-coaching - Ihr Weg zum Erfolg - Coaching mit Herz

076 568 13 91


Donnerstag, 4. April 2013

Ich sage, was ich denke....



ENDLICH!!! Mein Büchsenöffner hat mich erhört und ich darf mich hier drin zu Wort melden. - Ich bin zwar klein, aber das heisst noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte. -  Ich bin fast rund um die Uhr um meinen Büchsenöffner herum: wer kann also besser beschreiben, was sie so tut, als ICH. Und genau das werde ich fortan tun. Ich werde euch erzählen, was sich hier alles zuträgt, was ich erlebe, was für Einsichten ich gewinne und über dies und das, und manchmal kann ich sicherlich auch wertvolle Tipps und Tricks weitergeben. Ich werde ein Bild aufzeigen von einem Coach (so nennt sie sich nämlich) wie auch das einer ganz normalen Person, so wie Du und Ich (bin ja auch fast menschlich). Ich werde eine Studie über den Menschen betreiben und ihn so besser verstehen und vielleicht auch rüberbringen, was ein Coach eigentlich ist und macht. 

Zu meiner "Person". Ich bin nun bald 7 Monate alt und seit dem 24. November im neuen Rudel in Liestal zu Hause. Wie gesagt ist einer meiner beiden Büchsenöffner Coach und sie kann es nicht lassen, ihre Kenntnisse auch bei mir anzuwenden. Zum Glück ist das nicht so schlimm, weil sie irgendwie immer spürt, was ich für Bedürfnisse habe und diese auch ernst nimmt. In der Regel hilft sie mir auch meine Ziele zu erreichen und es geht mir ehrlich gesagt, sehr gut dabei.  Es gefällt mir hier sehr. Ich bin ein Havaneserrüde und von sehr fröhlicher Natur und finde es hier schon deswegen interessant, da ich viele Menschen kennen lerne. Ich liebe Menschen und es ist immer schön zu sehen, dass es ihnen ein Stück besser geht, wenn sie so nach einer Stunde wieder gehen. Ich glaube, dass sie auch Freude an mir haben, und das schon allein meine Anwesenheit ihnen etwas gibt. Dumm, dass mich momentan mein Büchsenöffner noch nicht mit in die Praxis nimmt. Ich müsse noch lernen ruhig zu sein. - so etwas Blödes! - Denn mein innigster Traum, wenn ich etwas älter bin, ist: ich will THERAPIEHUND werden. Da hoffe ich doch sehr, dass auch sie mich dabei unterstützt, so wie sie es bei ihren Kunden tut. 
Ich als Berichterstatter!

So wie ich schon mitgekriegt habe, ist es dem Büchsenöffner wichtig, Menschen zu unterstützen, damit diese ihre Träume leben können, zu sich selber finden und auch mit schwierigen Situationen besser umgehen können. Sie nennt das Hilfe zur Selbsthilfe. - Nun, ich muss sagen, so ganz verstehe ich noch nicht alles. Ich werde aber weiter dran bleiben und berichten...

Über Anregungen, Ideen, Hinweise und Ansichten von eurer Seite her freue ich mich immer riesig! 

Es grüsst herzlich

Gino mit Anita Tröhler

www.at-coaching.ch

Mittwoch, 20. Februar 2013

Die Wandlung zum Optimisten

Optimisten haben es einfacher im Leben, schon deshalb, weil sie dem Leben das Positive abgewinnen können und es mehrheitlich geniessen können. Wohlgemerkt, auch Optimisten werden nicht von negativen Situationen verschont, sie haben aber eine Fähigkeit, dass sie auch in einer misslichen Situation wiederum etwas Postitives abgewinnen können.

Hier ein kleines Video zur Einstimmung in die Thematik:



Diese Fähigkeit, die den Optimisten ausmacht, beruht auf seine Art zu denken. Optimisten und Pessimisten bewerten dieselbe Situation unterschiedlich. 

Nehmen wir einmal folgendes an: Du hast eine Prüfung gehabt und hast diese leider nicht bestanden. Wie reagierst Du darauf?


  • Du denkst Dir, dass die Prüfung echt schwer war und dummerweise gerade die Fragen gekommen sind, die Du nicht gelernt hast. Du hackst es ab und sagst Dir: "Einfach Pech gehabt, das nächste Mal pack ich es"
oder

  • Du denkst Dir, dass Du einfach nichts auf die Reihe kriegst und einfach zu dumm dafür bist und sagst Dir: "Hat alles keinen Sinn, ich werde es auch das nächste Mal nicht schaffen und schmeisse die Ausbildung hin.
Und wie denkst Du, wenn Du eine Prüfung mit Bravour geschafft hast?

  • Du denkst Dir, dass Du eben in diesem Fach gut bist und bist motiviert weiterzufahren.
oder

  • Du denkst Dir, dass es ja nur eine ganz einfache Prüfung war und du einfach Glück gehabt hast. Du hast nicht das Gefühl, selber viel dazu beigesteuert zu haben und kannst Dich über das Resultat gar nicht so richtig freuen.

Manchmal stellen wir uns selber ein Bein, schon dadurch, wie wir denken. Es ist klar, dass in diesem Beispiel der Optimist mit seiner Denkweise in der Regel weiterkommen wird. Er ist weiterhin motiviert, wird die Prüfung wiederholen und sie mit grosser Wahrscheinlichkeit bestehen. Der Pessimist hingegen schmeisst die Flinte ins Korn und versucht es nicht einmal mehr. Er steht sich selber im Weg und vertut eine sich ihm bietende Chance. Und dies wird sich in seinem Leben immer wieder wiederholen.

Schau Dir einmal folgende Rechenbeispiele an:

Was fällt Dir auf?

1 + 1 = 2

5 + 6 = 11

4 + 2 = 6

5 + 3 = 9

3 + 8 = 11

7 + 1 = 8

Halte schnell inne und werde Dir Deinen Gedanken bewusst.

Der grösste Teil von uns entdeckt den Fehler und sagt: "Eine Aufgabe ist falsch!"

Leider sind wir in unserer Gesellschaft schon durch unser Schulwesen so gepolt, dass wir nur sehen, was wir falsch gemacht haben und darüber gar nicht sehen, was richtig ist. In diesem Beispiel sind immerhin 5 Aufgaben richtig! Aber wer von uns sagt schon: "5 Aufgaben sind korrekt!"?

Neurowissenschaftler haben aufgezeigt, dass Denkweisen und sich daraus resultierende Handlungsweisen zwar sehr widerstandsfähig sind (was auch erklärt, weshalb sich Gewohnheiten so schwer abtrainieren lassen), es aber durch gewisse Techniken möglich ist, sich neue Angewohnheiten anzutrainieren. 

Aendern wir unsere Gedanken, so ändern sich unsere Gewohnheiten und unsere Verhaltensweisen. Chancen können so besser genutzt werden.

Ich finde es ist sich allemal der Wert, sich seiner Denkweise bewusst zu werden und die Gedanken, die sich im eigenen Leben als hinderlich erweisen anzugehen. 

Welche Gedanken blockieren Dein Leben? 

Es grüsst herzlichst

Anita Tröhler

Besuche auch meine Website: www.at-coaching.ch


Dienstag, 15. Januar 2013

unser grösstes Geschenk....

"Ich glaube daran, dass das grösste Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das grösste Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Beziehung." - VIRGINIA SATIR

Für mich sehr berührende Worte und eine Grundhaltung, die ich bei meinen Kunden, wie auch bei all den Menschen, die mir begegnen, gegenübertreten möchte. 

Will eine Mutter/Vater ihr Kind zu einer Person erziehen, die selbstbewusst und selbstsicher ist, beliebt ist und miftühlend, mit Herausforderungen gut zu recht kommt und das Leben gut meistern kann, dann ist es enorm wichtig, dass sie/er viel Einfühlungsvermögen aufweist. Sie/Er geht auf das Kind ein, sofern es es braucht, nimmt es altersgerecht in die Verpflichtung, gibt ihm eine sichere Basis, die Welt zu erkunden und lässt ihm dort Freiheiten, wo möglich, so dass das Kind selbständig werden kann. - Eine Aufgabe, die allerdings sehr viel fordert und nicht immer leicht zu bewältigen ist. Und trotzdem eine Aufgabe, die über die Zukunft eines Kindes entscheidende Auswirkungen hat.

In den Anfängen der Psychotherapie war es üblich Einzelsitzungen zu machen und den einzelnen Patienten zu behandeln. Mit Virginia Satir kam in den 50er Jahren ein neuer Input, auch die Familiensysteme anzuschauen und diese in die Behandlung mit einzubeziehen. Viele Therapiemethoden richten sich noch heute an diesen Ansätzen.

Ich habe selber erfahren, wie es ist, wenn das System Familie total aus den Fugen gerät, wie fatal es sein kann, wenn die Familienmitglieder nicht offen und ehrlich zu ihren wahren "Ja's" und wahren "Nein's" stehen und nicht kommunizieren, was sie wirklich meinen und wollen. Wie ein Durcheinander es geben kann, wenn jeder nur das sagt, was er denkt, was von ihm erwartet wird. Irgendwann entsteht dann solch ein Überdruck, dass man aufeinander los geht, den anderen beschuldigt und versucht zu denunzieren. Das Gegenüber wird nicht mehr als Familienmitglied angeschaut, sondern als Feind. Tragisch solche Geschichten und dennoch Geschichten, die leider nicht selten sind.

In der Praxis ist es nicht immer möglich, die ganze Familie mit einzubeziehen. Oft ist es aber so, dass wenn sich etwas bei einem Familienmitglied verändert, sei das auch nur die Haltung und daraus neue Handlungsweisen, sich im ganzen System etwas verändert. Das was immer funktioniert hat, funktioniert dann plötzlich gar nicht mehr und das System Familie verändert sich mit. 

In meinen Coachings ist es mir immer wieder ein Anliegen, Verstrickungen so weit aufzulösen, damit jeder mehr Freiheit und schlussendlich ein zufriedenes und glückliches Leben leben kann. 

Und um es nochmals mit den Worten von Virginia Satir zu sagen:

"Die Freiheit zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist,  - anstatt das, was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.

Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke - und nicht das, was von mir erwartet wird.

Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen - und nicht etwas anderes vorzutäuschen.

Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche - anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.

Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, - anstatt immer nur auf "Nummer sicher zu gehen" und nichts Neues zu wagen."

Wie siehst Du das? Was bedeutet für Dich Freiheit? Wie viel Freiheit hast Du in der Familie? Deine Meinung interessiert mich!

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

www.at-coaching.ch