Mittwoch, 14. November 2012

Glaube versetzt Berge

Nun, kann der Glaube allein wirklich so vieles in Bewegung setzen? Hat der Glaube wirklich solch eine Kraft?

Ich möchte hier eine kleine Geschichte erzählen, die ich vor ein paar Jahren selber miterlebt habe:

Eine Kollegin stand kurz vor der Heirat. Sie war überzeugt, dass sie den richtigen Mann gefunden hat und ER der Mann ihres Lebens sei. Sie war glücklich und zufrieden und genoss das Leben mit ihrem Partner zusammen. - Von einer anderen Kollegin hörte sie von einer Wahrsagerin, die extrem gut sei und präzise Vorhersagen machen könne. Sie war von der Idee sofort angetan, vor der Hochzeit noch etwas mehr über die Zukunft zu erfahren. - Sie rief dort an und bekam auch einen Termin. Die Wahrsagerin war ziemlich ausgebucht, so dass sich meine Kollegin doch ein paar Wochen gedulden musste. Endlich war der Tag da. - Am Abend erhielt ich dann einen Anruf: Die Kollegin war total durch den Wind und weinend erzählte sie mir, dass die Wahrsagerin gesagt hätte, dass ihr Partner der Falsche sei, dass sie mit ihm nicht glücklich werde. - Alles Zureden nützte nichts: ein Tag später blies sie die ganze Hochzeit ab und trennte sich von ihrem Verlobten.

Diese Geschichte hat mich damals ziemlich aufgewühlt. Das erste Mal wurde mir so richtig bewusst, welche Macht der Glaube-an-etwas haben kann. Wie wäre die Geschichte wohl ausgegangen, wenn die Kollegin weiter daran geglaubt hätte, dass ER der Richtige ist?

In der Coaching-Ausbildung selbst, erkannte ich immer mehr, welche Macht verankerte Glaubenssätze haben können. Ich habe sie, und erlebe sie zum Teil immer noch an mir selber. Und jetzt als Coach begegnen sie mir immer wieder in der Praxis. Sie sind oft im Hintergrund tätig und steuern unser Denken und unser Handeln. 

Glauben wir daran, dass wir etwas nicht können, versuchen wir es  in der Regel gar nicht es zu tun. Oder wir starten einen Versuch und beim kleinsten Hindernis geben wir sogleich auf mit der Begründung: "Ich habe ja gewusst, dass ich es nicht kann!" Und damit kann uns eine grosse Chance entgehen. Vielleicht blockieren wir uns derart, dass wir unsere Träume und Ziele dadurch gar nicht erreichen können.

In der Psychologie hat man diese Mechanismen untersucht und festgestellt, dass der Mensch effektiv so funktioniert, dass er das, was er glaubt, sich zu beweisen versucht. Deshalb ist es wichtig, erstmal zu erkennen, was wir von uns selbst glauben, was wir glauben wie wir sind und was wir glauben zu können oder nicht zu können. Der nächste Schritt ist dann zu schauen, welche Glaubenssätze nützlich sind und welche hinderlich. Haben wir die hinderlichen Glaubenssätze gefunden, dann kann man sie gezielt ersetzen, mit Sätzen, die uns weiter bringen, die uns Mut machen und für unseren Lebensweg dienlich sind.

Ich bin immer erstaunt, was solche Umänderungen von Glaubenssätzen bewirken können. Und es ist toll, dass es auch professionelle Methoden gibt, diese Umänderung nachhaltig und effizient zu erreichen. Wer gerne mehr erfahren möchte, soll sich doch mit mir direkt in Verbindung setzen:
info@at-coaching.ch

Hier ein paar Inspirationen für positive Glaubenssätze:




Was für Erfahrungen hast Du mit Glaubenssätzen gemacht?

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler



Mittwoch, 10. Oktober 2012

Misserfolge - Wege zum Erfolg

Ganz klar: Erfolg wollen wir alle haben; Misserfolg versuchen wir zu vermeiden. Aber was wäre wenn uns genau die Misserfolge zum Erfolg führen? 

Es wird sich wohl kaum noch jemand an die eigenen Gehversuche zurück erinnern. Aber schauen wir doch stattdessen einmal einem kleinen Kind, das Laufen lernt, bewusst zu. Wie oft sind seine ersten Gehversuche vom Misserfolg geprägt? Dennoch: unermüdlich steht es nach dem Hinfallen wieder auf die Beine und versucht es neu, bis es klappt. Schliesslich lernt es auf seinen Füssen sicher zu stehen und zu gehen. Heute ist das Gehen für uns selbstverständlich und wir erinnern uns gar nicht mehr daran, wie viel Kraft und Mühe uns die Anfänge des Gehens gekostet haben. Wären wir nicht so hartnäckig geblieben und hätten nach den ersten missglückten Versuchen aufgegeben, könnten wir uns heute nicht aufrecht auf unseren Beinen fortbewegen.

Die Mühe hat sich also hier gelohnt. Laufen haben wir über den Misserfolg (dem Hinfallen) gelernt. Mit jedem Hinfallen erlangten wir mehr Kraft und wurden sicherer auf unseren Beinen. Unsere Hartnäckigkeit wurde schliesslich mit dem Erfolg gekrönt.

Später werten wir Ereignisse, die nicht so laufen, wie wir uns das vorgestellt haben, als Misserfolg. Vielleicht lassen wir uns je nach dem völlig demotivieren. Wir geben unser Vorhaben auf und lassen unsere Träume platzen. 

Zu dem muss es nicht kommen. Erinnern wir uns an die Kinder, die voller Freuden die Welt entdecken, sich Herausforderungen stellen, hartnäckig bleiben und an sich und ihre Ziele glauben.

Genau so machen es hier auch die Tierkinder aus dem Film: Der König der Löwen.




Wo führte Dich der Misserfolg schliesslich zum Erfolg?

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

www.at-coaching.ch

Freitag, 31. August 2012

Huhn oder Adler?

Es war einmal ein prächtiges, farbig getüpfeltes Adlerei. Irgendwie, niemand weiss so genau wie, fiel dieses in einen Hühnerhof. Die Hühner berieten sich, was sie mit diesem Ei machen sollten und beschlossen schliesslich, es doch auszubrüten. Endlich nach einiger Zeit schlüpfte ein Kücken, das ganz ungewohnt aussah. Dieses Kücken wuchs mit den anderen Kücken auf und lernte mit ihnen, was ein "richtiges Huhn" ist und wie man sich als Huhn zu verhalten hat.

Eines Tages sah der kleine Adler weit oben einen grossen Vogel kreisen. Von diesem Moment setzte sich in ihm ein grosser Wunsch fest: "So wie dieser Vogel möchte ich fliegen können." Die Hühner lächelten über ihn und meinten, dass das nichts für Hühner sei, Hühner nicht so hoch fliegen könnten und eh viel zu gefährlich sei.

Tja, wie geht nun die Geschichte aus? 

Ende Nummer 1:
Der kleine Adler hört nach anfänglicher Euphorie immer mehr auf die Stimmen der Hühner. Er will zu den Hühnern gehören, da er ja glaubt einer von ihnen zu sein, und kein Aussenseiter sein und passt sich ihnen an. So tut er allmählich seinen Wunschtraum als Wunsch ab, der nur ein Hirngespinst ist. Im Laufe der Jahre hat er immer das Gefühl, dass er etwas vermisst, weiss aber nicht so recht was. So glücklich ist er nicht und hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmig ist. 




Ende Nummer 2:
Der kleine Adler bleibt seinem Wunschtraum treu. Er hat sich zum Ziel gesetzt zu fliegen. Es ist ihm egal, was die anderen sagen und glauben. Er fühlt sich zum Fliegen berufen und ist sich sicher, dass es einen Weg gibt, das zu erlernen. Von nun an beobachtet er diesen grossen Vogel und fängt an, ihn nachzuahmen in dem er seine Flügel ausbreitet und sich vorstellt, wie es ist zu fliegen. Eines Tages nimmt er dann allen Mut zusammen und begibt sich auf einen hohen Felsen in der Nähe des Hühnerstalls. Oben angelangt spreizt er seine Flügel aus und hebt ab. Schon bald gelingt es ihm in den Lüften zu kreisen und er erkennt, wer er eigentlich ist. Grosse Glücksgefühle durchfluten ihn. Er hat seine Bestimmung gefunden.


Mir ist es in meinen Coachings wichtig mit meinen Kunden heraus zu finden, was und wer sie sind und auf das hinzuarbeiten, was sie glücklich macht. Ich bin mir sicher, dass ein gelebtes inne wohnendes Potential dazu beiträgt, ein zufriedenes Leben zu leben.

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

www.at-coaching.ch

Donnerstag, 26. Juli 2012

Gedanken und Vorstellungen werden Realität


  • Wie sähe für dich eine Welt aus, die für dich stimmig ist und wo du dich wohl fühlen würdest? 
  • Wenn du frei von jeglichen Verpflichtungen wärest, was würdest du dann tun?
  • Was für ein Leben hast du dir schon immer gewünscht?
Begib dich einmal in diese Wunschwelt und stelle sie dir bildlich vor. Was würdest du da tun? Welche Menschen sind um dich herum? Wie fühlt es sich an? Stelle dir die Gerüche vor und nehme die Geräusche in dieser Situation um dich wahr.

Obwohl dies nur Gedanken und Vorstellungen sind und sich damit alles "nur" in deinem Kopf abspielt ist dies ein ganz entscheidender Faktor. Genau in diesem Moment kreierst du eine mögliche Zukunft.

Sobald du dir die Situation, eine Begebenheit vorstellen kannst, dann kann es auch Realität werden. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: weil das Unterbewusste deine Vorstellungen ansteuert. Du gibst dem Unterbewussten ein Ziel vor, und dein Unterbewusstes ist dann bestrebt, dieses Ziel zu erreichen. Daraus folgt, dass du dich auf deine Träume, Visionen fokussierst und auch entsprechend handelst und so schliesslich dein Ziel erreichen kannst.

Wer von uns hat nicht schon die merkwürdigsten Dinge erlebt, die sich plötzlich einfach so ergeben haben? 

Das erste Mal, wo ich dieses Phänomen so bewusst wahr nahm, war vor ca. 10 Jahren. Damals musste ich ziemlich überstürzt eine neue Wohnung finden. Aus den Umständen heraus, musste die Wohnung einige Bedingungen erfüllen: sie durfte nicht zu teuer sein, sollte genügend gross sein, Katzen sollten erlaubt sein, sollte in der Nähe vom öffentlichen Verkehr sein etc. etc. Es waren so ca. 14 Punkte, die zwingend erfüllt sein sollten. Die erste Wohnung war eigentlich viel zu klein und sprach mich eigentlich auch nicht an, da ich aber den Zeitdruck im Nacken hatte, hätte ich wohl in dem Moment jede Wohnung angenommen. Aber die Verwaltung entschied sich zu meinem Entsetzen für jemanden anderen. Sie boten mir dann aber gleichzeitig eine andere Wohnung an. Da sie etwas teurer war, lehnte ich zum vornherein ab. Sie drängten mich jedoch schon fast, die Wohnung doch erst einmal ansehen zu gehen. Schliesslich überwand ich mich und fuhr hin. Ich war dann so überrascht, weil die Wohnung effektiv all meine aufgestellten 14 Punkte erfüllte. Das einzige war, dass sie etwas teurer war als vorgestellt aber es stellte sich dann heraus, dass ich nie in finanzielle Bedrängnis kam. Alles nur Zufall? Ich wollte es näher wissen und ein paar Jahre später, als ich mir eine neue Wohnung suchte, stellte ich mir ganz bewusst eine Wunsch-Punkte-Liste zusammen. Und: die 3. Wohnung die ich ansehen ging, erfüllte 20 von meinen aufgestellten 23 Punkten. Die nächste Wohnung stellte ich mir bildlich vor: mit weissen Platten, sehr sonnig, grosser Balkon etc. Dieses Mal suchte ich nicht einmal, sie wurde mir angeboten. - Alles nur Zufall?


Später in meiner Ausbildung zum Coach bin ich dem Visualisieren begegnet. Eine wichtige Methode und ich setze dies auch bewusst in meinen Sitzungen ein. Je lebhafter und je intensiver mit guten Gefühlen bepackt, desto effizienter. Auch Sportler setzen das Visualisieren gezielt ein. Sie üben die Rennstrecke, ihren Sprung etc. nicht nur in der Realität, sondern auch immer wieder im Mentalen und unterstützen so das Tun in der Wirklichkeit. Genau dasselbe können wir auch in Alltagssituationen tun.

Hier ein paar Inspirationen, wie wir den Tag beginnen können und so den Fokus auf einen glücklichen Tag richten:



Wenn ihr mögt, dann erzählt doch hier von euren Erfahrungen. Jede Erfahrung macht wiederum anderen Mut an seine Träumen, Visionen und Wünschen zu glauben und diese auch wirklich umzusetzen. Es ist so vieles möglich, wenn wir es nur tun!

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

Besucht mich doch auf meiner Website: www.at-coaching.ch

Freitag, 29. Juni 2012

Bestimmen Ängste dein Leben?

In bestimmten Situationen erlebt jeder von uns auch einmal Angst oder Furcht. Ängste können uns vor Gefahren warnen und uns aus der Gefahrenzone herausbringen. Oder sie mobilisieren in uns Kräfte, damit wir aktiv gegen die Gefahr antreten können, sei das durch eine Fluchtreaktion oder durch Kampf. Sofern ist die Angst auch eine ganz normale Reaktion.

Wenn die Angst jedoch überhand nimmt und den Alltag beeinträchtigt und das Leben nicht mehr genossen werden kann, wird die Angst zu einem Problem. Die Angst bestimmt und regiert über das Leben des Betroffenen. 

Schätzungen besagen, dass rund 30% der Erwachsenen schon irgend einmal an Angststörungen gelitten haben. Diese Störungen zeigen sich in unterschiedlicher Formen, die weit verbreitesten sind die Phobien. Von Aussenstehenden sind Phobien kaum nachvollziehbar, da die Angst unbegründet ist, da von den auslösenden Faktoren wie (z.B. Spinnen, Blut, Nadeln, Mäusen, Katzen etc.) keine wirkliche Gefahr ausgeht. Die Angst ist eigentlich unbegründet, ist jedoch für den Betroffenen vollkommen real und sollte im Aussen ernst genommen werden.

Je öfters wir im Alltag dem Angstauslöser begegnen, desto mehr leiden wir darunter. Desto mehr müssen wir dafür tun, um diesem nicht zu begegnen. Vermeidungsstrategien sind die Taktiken, die am meisten angewendet werden, um sich den Angstgefühlen nicht aussetzen zu müssen. Aber genau diese Strategie kann verheerende Folgen haben und in diesem Moment bestimmt die Angst das Leben des Einzelnen. 

Oft schämen sich die Betroffenen dafür und versuchen die Angst vor anderen zu verbergen. Erst recht wenn sich die Phobie auf Gegenstände richtet, die vom Aussen belächelt werden könnten. So gibt es auch Leute die Phobien entwickelt haben wie z.B. auf Knöpfe, Füsse, Watte etc. 

Ängste müssen nicht sein. Es gibt heutzutage glücklicherweise verschiedeneTechniken, mit deren Hilfe Phobien angegangen werden können.

Nicht nur Menschen leiden unter Ängsten: hier eine nicht ganz ernst gemeinte Technik, die aber seine Wirkung zeigt.




Leider werden Ängste durch Vermeidungsstrategien nicht weniger, sondern haben eher das Potential sich noch weiter zu verstärken und sich auf weitere Dinge auszudehnen. Ein erster Schritt ist es, sich seine Angst einzugestehen und diese angehen zu wollen. 

Angst ist wie in einem Käfig gefangen zu sein. Das eigene Potential kann nicht gelebt werden. Wie oft habe ich es in meiner Tätigkeit als Coach mit erleben dürfen, wie sich Klienten befreien, aus dem Käfig treten und ihr Leben wieder selber bestimmen und einfach wieder glücklich sind.

Jetzt neu in meinem Angebot: Tipps und Tricks um Ängste erfolgreich angehen zu können. Wenn du von diesem Angebot profitieren möchtest: schreib mir auf    info@at-coaching.ch mit dem Stichwort: Ängste lösen - Erfüllung finden!

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

Besuche auch meine Website: www.at-coaching.ch

Freitag, 25. Mai 2012

Glückskind oder Pechvogel?

Sicherlich kennen Sie das Märchen von der Goldmarie und der Pechmarie im Märchen "Frau Holle". Die eine, ist fleissig und gewissenhaft, freundlich und nett und hat ein fröhliches Gemüt. Die andere ist faul und stinkig zu anderen und grämt sich über alles und jedes. Wir wissen, dass die Goldmarie am Schluss mit Gold überschüttet wird, die Pechmarie erhält stattdessen eine Dusche mit Pech. Die eine wird belohnt, man könnte auch sagen mit Glück, die andere mit Pech. 

Wir haben hier ganz unterschiedliche Charaktere vor uns. In unserer Gesellschaft ist klar: Fleiss, Gewissenhaftigkeit, Freundlichkeit und Angepasstheit wird belohnt; Faulheit wird bestraft. Ich denke nicht, dass Faulheit und Fleiss allein über Glück und Erfolg oder Pech entscheiden. So einfach ist es wohl nicht.

Heute weiss man aber sehr wohl, dass es einen Zusammenhang zwischen Glück und Charakteren gibt. Glückskinder erleben nicht weniger Schicksalsschläge als Pechvögel. Glückskinder gehen einfach mit dem Leben ganz anders um. Sie denken anders und bewerten Situationen anders und fühlen somit anders, so dass sie auch anders handeln als dies Pechvögel im allgemeinen tun. 

Das Positive daran ist: dass eine Denkweise und damit die Gefühle und den daraus resultierenden Handlungen verändert werden kann! Niemand kann beeinflussen, was für Schicksalsschläge ihm das Leben beschert. Jeder kann aber sich und seine Einstellung in eine für ihn selber günstigere Art verändern und so für sich ein glücklicheres Leben leben!

Folgendes als Anregung, was Sie aktiv dazu beitragen können:

  • Legen Sie sich ein Glückstagebuch an und schreiben Sie dort am Ende des Tages alle Ihre schönen Erlebnisse hinein. Schreiben Sie worüber Sie dankbar sind, worüber Sie stolz sind (auch auf sich selbst) und worüber Sie sich gefreut haben.
Glücklichsein kann man lernen und vermehren. Das Glückstagebuch hilft Ihnen den Fokus auf die positiven Aspekte des Lebens zu richten und damit lenken Sie auch Ihre Gedanken und Ihre Gefühle. Mit der Zeit wird es dann normal, sich im täglichen Leben auf das Positive auszurichten und Sie erleben so automatisch mehr Glücksmomente. 

Haben Sie Lust auf ein Experiment? Ok?

1. Wie glücklich und zufrieden sind Sie momentan mit Ihrem Leben? Bewerten Sie Ihre Befindlichkeit auf einer Skala von 0 - 10. 0 ist total unglücklich und 10 allerhöchste Glücksgefühle und vollständige Zufriedenheit. Schreiben Sie Ihre Bewertung auf und legen Sie sie irgendwo hin, wo Sie sie nach 28 Tagen wieder finden.

2. Erwerben Sie sich ein schönes Buch aus dem Sie Ihr Glückstagebuch kreiieren. 

3. Nehmen Sie sich nun während 28 Tagen jeden Abend, am besten vor dem Schlafengehen Zeit, und schreiben Sie was Sie an Schönem erlebt haben, was für Erfolge Sie verbuchen konnten, worüber Sie dankbar sind hinein.

4. Nach 28 Tagen machen Sie eine neue Bewertung über Ihre Befindlichkeit auf einer Skala von 0 - 10. Nun vergleichen Sie mit Ihrer anfänglichen Bewertung! Was hat sich verändert?

Wer mitmacht und während 28 Tagen Glückstagebuch schreibt und sich bei mir per Mail oder über Kommunikation meldet, erhält nach 28 Tagen ein kleines Geschenk!!! info@at-coaching.ch 

"Dein Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast, sondern nur davon, was du denkst!"  D. Carnegie

Hier ein paar Inspirationen:




Es grüsst herzlich

Anita Tröhler          

Besuchen Sie auch meine Website: www.at-coaching.ch

Dienstag, 17. April 2012

Wie viel Stress vertragen wir?

6:00 morgens: der Wecker klingelt. Noch schnell etwas verschnaufen, die letzten möglichen Sekunden im warmen Bett auskosten. Dann aber los: aufstehen, duschen, Morgentoilette, schnell noch den Kaffee herunter kippen und ab ins Auto. Wie jeden Morgen verstopfte Strassen, der Vordermann, der nervt und nicht fährt, wenn er fahren könnte. Dann endlich im Büro, noch schnell die Sitzung vorbereiten und diese dann im vorgesehenen Zeitrahmen über die Bühne bringen. Mittag: schnell etwas essen und weiter geht es mit Terminen, Telefons, jeder will noch etwas.... Und da ist er: der langersehnte Feierabend: Heute steht der wöchentliche Badmingtonabend an und danach noch schnell zu einem Kollege, der Geburtstag hat. Es wird später als gedacht: Mitternacht. Nun rasch nach Hause und ins Bett. Der Wecker wird schon bald wieder klingeln.

Wie sieht Dein/Ihr Alltag aus? Vielleicht sagen Sie zum obigen Beispiel, das ist ja noch gar nichts zu dem, was Sie tagtäglich erleben? - Wie viele ruhige Minuten haben sie pro Tag für sich: Minuten wo Sie nichts müssen und einfach SEIN können?

Wir wissen, dass langanhaltender Stress krank machen kann. Studien belegen diese Zusammenhänge immer mehr: Man hat z.B. herausgefunden, dass eine Wundheilung einer kleinen Wunden, die normalerweise 2 Tage braucht, bei sehr gestressten Menschen 9 Tage benötigt.

Meinungsumfragen besagen, dass sich der heutige Mensch viel gestresster fühlt als noch vor 20 Jahren. - Ja, wie fühlt sich die Menschheit dann in 2032, wenn es so weitergeht?

Sicher, wir sind in die schnelllebige Zeit eingebunden. Ganz entfliehen können wir dieser Entwicklung nicht. Und dennoch: es gibt Dinge, die jeder bewusst selber beitragen kann und wo es möglich ist sein Leben zu entschleunigen.

Ein wichtiger Teil ist der Umgang mit Stress. Was genau stresst uns und wie gehen wir damit um? - Das ist bei jedem Menschen individuell. Dinge, die mich stressen, stressen einen anderen nicht. Deshalb sind auch die Lösungsstrategien von Mensch zu Mensch verschieden. Was sind Ihre ganz persönlichen Anti-Stress-Programme? Was tut Ihnen gut und wo kommen Sie persönlich zur Ruhe? - Wenn Sie das einmal wissen, dann bauen Sie genau diese Momente bewusst vermehrt in Ihren Alltag ein. 

Auch rein in unseren Gedanken können wir uns solche Oasen schaffen. Das Gehirn kann zwischen Vorstellungskraft und Realität nicht unterscheiden. Also: weshalb nicht zwischendurch einen dreiminütigen Kurz-Ferientrip unternehmen? Ich lade Sie dazu ein:





Viel Vergnügen! :-) 

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

Mittwoch, 14. März 2012

Gesundheit in eigener Hand

Gesundheit ist unser wertvollstes Gut, ohne Gesundheit verliert automatisch vieles in unserem Leben an Wert. Sind wir krank, dreht sich erst mal alles ums Wieder-gesund-werden. - Können wir jedoch auf die Gesundheitserhaltung Einfluss nehmen? Sicher wir wissen ja: Sport, gesund zu essen, genügend zu schlafen, genügend zu trinken, Ausgewogenheit im Beruf und Freizeit etc. erhält uns gesund. Ist das jedoch alles? 

Die hawaiianischen Schamanen sagen es schon lange, dass bereits ein Bericht, den wir im Fernsehen über Krankheiten ansehen oder auch nur davon hören, genau diese Krankheit auslösen kann. Der Gedanke an die gezeigten Symptome und das Sehen kann den Körper dazu verleiten, wenn er im Ungleichgewicht ist, genau diese Krankheit zu produzieren. Erschreckend in Anbetracht dessen, dass wir mit Krankheitsbildern im Fernsehen förmlich bombardiert werden. 

Nun ist mir vor ein paar Wochen ein Bericht vom "Beobachter" in die Hände geraten. Den Placebo-Effekt ist uns ja mittlerweile ein Begriff. Nun kommt ein neuer Begriff dazu: der NOCEBO-Effekt. Der Nocebo-Effekt ist das Gegenteil vom Placebo-Effekt. Der Placeboeffekt wirkt positiv (Erwartung eines positiven Effekts), der Nocebo-Effekt wirkt negativ (Erwartung eines negativen Effekts). d.h. einach ausgedrückt: wers glaubt, wird krank!

Es zeigt sich also nun auch in wissenschaftlichen Kreisen, wie wichtig es ist, darauf zu achten, was für Fernsehsendungen wir ansehen, was wir lesen etc. Ich kann den Artikel vom Beobachter nur empfehlen: http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/medizin-krankheit/artikel/gesundheit_wir-denken-uns-krank/

Sicher gibt es Menschen, die solche Beiträge nicht so an sich heran kommen lassen und so zu sagen immun dagegen sind. Ich finde es jedoch wichtig, sich selbst ehrlich zu fragen, wie empfänglich man für solche Dinge ist. Ein guter Indikator dabei ist, nach so einer Sendung in sich hineinzugehen und einfach mal zu spüren, wie man sich fühlt und ob einem das gut tut.

Wer hat selber schon Erfahrungen zu den Placebo/Nocebo-Effekten gemacht?

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

Donnerstag, 2. Februar 2012

Träume sind Schäume, wirklich?

Haltet an Träumen fest,
denn wenn die Träume sterben,
ist das Leben ein Vogel mit gebrochenen Flügeln, 
der nicht fliegen kann!
Langston Hughes



Stelle Dir vor, Du hättest 3 Wünsche frei und könntest Dir wünschen, was Dir wirklich am Herzen liegt. Dabei geh davon aus, dass Dir die Gesundheit eh schon geschenkt ist und dies nicht zusätzlich wünschen musst. Zudem wirst Du als Zugabe zu Deinen Herzenswünschen auch von allen Sorgen befreit. Die einzige Bedingung, damit sich die Wünsche erfüllen können: Der Wunsch muss für Dich persönlich sein!

Also: was wünschst Du Dir? Was sind deine Herzenswünsche und deine Träume?

Ich z.B. träume schon lange davon, einmal Delfinen in der Freiheit zu begegnen und mit ihnen zu schwimmen. Die letzten 2 Jahre hatte ich die Gelegenheit in Teneriffa im Loropark auf diese wunderbaren Tiere zu treffen. Am liebsten wäre ich während der Show zu ihnen ins Becken gesprungen. Ich weiss nicht, von wo diese tiefe Verbundenheit mit diesen Tieren herkommt. Ich weiss nur, dass es ein tiefer Traum ist mit ihnen direkt in Kontakt zu treten. 

Es ist ein Traum von mir und ein Traum, der sich erfüllen lässt! Also, was hält mich da noch ab? Es braucht nichts anderes als sich zu erkunden, wo es so Angebote gibt, und zu buchen! - Und ich habe mir ein Ziel gesetzt, dies dieses Jahr auch wirklich zu tun!

Träume spielen sich in unseren Gedanken ab, damit sie sich auch erfüllen können, ist es wichtig, einen Schritt weiter zu gehen und sie auch in die Tat umsetzen. Wir müssen handeln, damit sie sich erfüllen können.

Coaching arbeitet sehr viel mit Träumen und den dazu gehörigen Zielen. Damit wir wissen, wohin uns die Zukunft führen soll und wie wir handeln sollen, bedarf es konkrete Ziele. Damit können wir dann den Kurs setzen und wir wissen, wo es langgeht. Wir nehmen so das Steuer bewusst in die Hand und lassen uns nicht allein vom Leben treiben. Vielleicht müssen wir Eisberge umschiffen, einen Sturm überstehen, wir wissen aber, wo wir hin wollen und lassen uns so nicht einfach so von Hindernissen und Schwierigkeiten abbringen. Das Ziel bewusst vor Augen zu haben, erhöht die Wahrscheinlichkeit immens, dies auch zu erreichen.

Manchmal ist ein Traum so gross, dass wir gar nicht daran glauben, dass er sich erfüllen könnte. Der Weg dahin, scheint zu lang und zu mühsam. Oft ist es aber so, wenn der erste Schritt getan ist, erscheint der Weg gar nicht mehr so lang!

Da kommt mir spontan Menderes in den Sinn. Für alle, denen Menderes nicht bekannt ist: Er hat auch einen Traum. Er will Superstar werden in der Castingshow von "Deutschland sucht den Superstar". Nur leider kann er nicht singen. Also ein Traum der unmöglich ist? Menderes gibt jedoch nicht auf. Seit der ersten Sendung im 2002 erscheint er immer wieder an den Castings und singt vor. Jedes Jahr ein Stück besser. Die Leute lachen zuerst über seine Stimme und spotten über ihn. Menderes gibt nicht auf und dieses Mal hat er es geschafft und er ist ins Recall gekommen. Und wer weiss, wie weit er noch kommt. Stück für Stück nähert er sich seinem Ziel. Und wer weiss, was sich daraus noch alles ergibt?

Eine wichtige Grundregel, damit sich Wünsche und Ziele erfüllen können und nicht Schäume bleiben: DRANBLEIBEN!

Also, was ist Dein Traum? Und wenn Du magst, lade ich Dich dazu ein, einen ersten Schritt, hin auf Dein Ziel zu gehen!

Ich bin gespannt von Euren Träumen und Euren Taten zu hören.  

Übrigens starte ich ab April einen Kurs, wo es genau um dieses Thema geht. Ziele entdecken - umsetzen - leben! Nähere Angaben demnächst auf meiner neu aufgeschalteten Homepage oder Anfragen direkt an mich!

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler

Donnerstag, 19. Januar 2012

Traum wird Albtraum!

Wenn ich momentan den Fernseher einschalte oder eine Zeitung zu Hand nehme, sehe und höre ich schon fast nichts mehr anderes als vom Unglück der "Costa Concordia". Mancher von den Passagieren wird unschöne Erinnerungen mit sich nehmen: Eine schöne Ferienfahrt, auf die man sich gefreut hat und vielleicht sogar ein lang gehegter Traum war, ist zum Albtraum geworden.

So geht es mit vielen unseren in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen. Wir probieren etwas aus und je nach dem, ob wir in dieser Situation etwas Positives oder Negatives erleben, speichern wir dies dann in unserem Gehirn ab. So können dann an sich schöne Erlebnisse, weil man genau in dem Moment etwas Negatives erlebt, gar nicht mehr als schön erlebt werden. 

Die meisten Menschen, die dieses Unglück auf der Concordia erlebt haben, werden in der Zukunft keine Kreuzfahrt mehr geniessen können. Immer wird ein Teil von ihnen besorgt auf irgendwelche Anzeichen acht geben, die nicht "normal" sind. Die meisten davon, werden nie mehr eine Kreuzfahrt buchen.

Dass diese Menschen so reagieren, kann wohl jeder von uns nachvollziehen. Beängstigend ist jedoch, dass Menschen, die sehr feinfühlig sind und sich dann durch die gezeigten Bilder in die Situation hineinleben können, solche Ereignisse förmlich miterleben. Je nach dem kann das dann schon reichen, dass sie ähnlich reagieren wie Passagiere, die wirklich auf dem Schiff waren. 

Eigentlich schade denn im Normalfall sind ja solche Reisen etwas Schönes und glücklicherweise passiert ja wirklich höchst selten etwas. Und warum sich mit Dingen belasten, die ich persönlich gar nicht erlebt habe? Es gibt wie gesagt, schon genug eigene unschöne Erlebnisse, die in unserem Leben "einfach" so passiert sind und als negative Erfahrung abgespeichert werden.

Nun was kann man denn dagegen tun? 

Das beste und einfachste Mittel ist, sich solchen Bildern gar nicht auszusetzen oder nur sehr dosiert.  

Was meint Ihr/Du dazu? Wer hat diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler


Donnerstag, 5. Januar 2012

2012 - Aufbruch zu ???

Das 2012 ist bereits wieder 5 Tage alt. Der Jahreswechsel wird immer wieder genutzt um Neuanfänge zu starten, alte Gewohnheiten abzulegen, sich Ziele zu setzen. Im Grunde genommen ein sehr schöner Brauch und eine gute Gelegenheit etwas zu verändern. Nur eben, es ist auch bekannt, dass gute Vorsätze zwar gefasst werden und sich dann im Sand verlaufen. Hand aufs Herz: Wer hat sich etwas vorgenommen und hat sein Vorhaben umgesetzt?


Tja, ich habe mir z.B. vorgenommen mich jeden Tag sportlich zu betätigen und ich muss eingestehen, ich habe in diesen 5 Tagen noch rein nichts gemacht. Ich weiss, dass Sport gut tut; mir ist bewusst, was Bewegungsmangel für Auswirkungen haben kann und ich habe mich dennoch nicht aufraffen können.


Nun woran liegt das? 


Der gute Wille allein reicht leider nicht aus. Um etwas Neues in sein Leben zu lassen, muss man zuerst erkennen, was man überhaupt verändern möchte. Dies ist der 1. Schritt. Der 2. Schritt bedeutet sich auch bewusst für das neue zu entscheiden und es SELBST WIRKLICH zu wollen. Und der 3 Schritt heisst: aktiv werden und dranbleiben.


So ist es, dass viele erkennen, was sie eigentlich verändern möchten und bleiben da aus verschiedenen Gründen stecken. Viele Gewohnheiten sind einfach auch bequem und wir ziehen, auch wenn sie uns vordergründig schaden, irgendwo einen Nutzen daraus. 


Manche Veränderungsanregungen stammen auch nicht von mir selbst. Die Gesellschaft, die anderen geben mir vor, was ich tun sollte oder ich spüre, dass man dies und das von mir verlangt. Die eigene Motivation zum neuen Tun ist jedoch sehr gering und somit die Veränderung von vornherein zum Scheitern verurteilt. 


Manchmal hapert es dann auch aus verschiedenen Gründen bei der Umsetzung. Vielleicht, weil das neue Handeln gar nicht in den Tagesablauf passt und das Vorgehen nicht gezielt geplant wurde. Oder ich fange etwas an und falle dann wieder in die alten Muster zurück, bin dann frustriert und fange gar nicht mehr an.


Vielleicht sind auch innere Blockaden da oder hinderliche Denkmuster, die zuerst aufgelöst werden müssen, um überhaupt Neues in unser Leben hinein lassen zu können.


Die Gründe, weshalb Veränderungen und vor allem Gewohnheiten nur schwer realisiert werden können sind sehr vielfältig und sind von Mensch zu Mensch verschieden.


Ein Grund ist jedoch bei allen Menschen gleich und hat mit der Hirnstruktur zu tun. Alle Handlungen, Gewohnheiten, Denkweisen, Verhalten von uns haben wir so zu sagen in unserem Hirn abgespeichert. Machen wir etwas lange genug, verknüpfen sich die Nervenzellen auf eine bestimmte Art und Weise und legen unser zukünftiges Verhalten fest. Das Verhalten ist automatisiert und ist so zu einer Gewohnheit geworden. Wenn wir nun etwas Neues in unser Leben bringen wollen, dann bedeutet das, dass wir uns neue Hirnverknüpfungen anlegen müssen. Das erreichen wir, wenn wir die gewünschte Handlung über eine gewisse Zeitdauer immer wieder tun. Es ist Training - Hirntraining - und braucht seine Zeit. Dabei ist es auch normal, auch einmal in die alten Muster zurück zu fallen. Wichtig ist das zu wissen und genau in diesem Moment am neuen festhalten und dranbleiben.


Ich für mich selber finde es einfacher, neue Gewohnheiten mit neuen äusseren Begebenheiten einzuführen. Das kann z.B. ein Umzug sein, eine neue Arbeitsstelle. Manchmal ist es auch hilfreich, sich mit jemandem zusammenzuschliessen, der das selbe Ziel hat. So kann man sich gegenseitig motivieren. Viele Gewohnheiten konnte ich auch mittels Coachingmethoden ablegen.


Hier noch ein Beispiel, wenn Gewohnheiten nicht mehr in die Zeit passen.





Ich wünsche allen viel Erfolg in ihrem Tun, wenn erwünscht neue Gewohnheiten und viel Glück im 2012!


Es grüsst herzlich


Anita Tröhler