Dienstag, 17. April 2012

Wie viel Stress vertragen wir?

6:00 morgens: der Wecker klingelt. Noch schnell etwas verschnaufen, die letzten möglichen Sekunden im warmen Bett auskosten. Dann aber los: aufstehen, duschen, Morgentoilette, schnell noch den Kaffee herunter kippen und ab ins Auto. Wie jeden Morgen verstopfte Strassen, der Vordermann, der nervt und nicht fährt, wenn er fahren könnte. Dann endlich im Büro, noch schnell die Sitzung vorbereiten und diese dann im vorgesehenen Zeitrahmen über die Bühne bringen. Mittag: schnell etwas essen und weiter geht es mit Terminen, Telefons, jeder will noch etwas.... Und da ist er: der langersehnte Feierabend: Heute steht der wöchentliche Badmingtonabend an und danach noch schnell zu einem Kollege, der Geburtstag hat. Es wird später als gedacht: Mitternacht. Nun rasch nach Hause und ins Bett. Der Wecker wird schon bald wieder klingeln.

Wie sieht Dein/Ihr Alltag aus? Vielleicht sagen Sie zum obigen Beispiel, das ist ja noch gar nichts zu dem, was Sie tagtäglich erleben? - Wie viele ruhige Minuten haben sie pro Tag für sich: Minuten wo Sie nichts müssen und einfach SEIN können?

Wir wissen, dass langanhaltender Stress krank machen kann. Studien belegen diese Zusammenhänge immer mehr: Man hat z.B. herausgefunden, dass eine Wundheilung einer kleinen Wunden, die normalerweise 2 Tage braucht, bei sehr gestressten Menschen 9 Tage benötigt.

Meinungsumfragen besagen, dass sich der heutige Mensch viel gestresster fühlt als noch vor 20 Jahren. - Ja, wie fühlt sich die Menschheit dann in 2032, wenn es so weitergeht?

Sicher, wir sind in die schnelllebige Zeit eingebunden. Ganz entfliehen können wir dieser Entwicklung nicht. Und dennoch: es gibt Dinge, die jeder bewusst selber beitragen kann und wo es möglich ist sein Leben zu entschleunigen.

Ein wichtiger Teil ist der Umgang mit Stress. Was genau stresst uns und wie gehen wir damit um? - Das ist bei jedem Menschen individuell. Dinge, die mich stressen, stressen einen anderen nicht. Deshalb sind auch die Lösungsstrategien von Mensch zu Mensch verschieden. Was sind Ihre ganz persönlichen Anti-Stress-Programme? Was tut Ihnen gut und wo kommen Sie persönlich zur Ruhe? - Wenn Sie das einmal wissen, dann bauen Sie genau diese Momente bewusst vermehrt in Ihren Alltag ein. 

Auch rein in unseren Gedanken können wir uns solche Oasen schaffen. Das Gehirn kann zwischen Vorstellungskraft und Realität nicht unterscheiden. Also: weshalb nicht zwischendurch einen dreiminütigen Kurz-Ferientrip unternehmen? Ich lade Sie dazu ein:





Viel Vergnügen! :-) 

Es grüsst herzlich

Anita Tröhler